Es war vorallem trocken, die Temperaturen waren ausgehfreudig, eigentlich fehlte nur der Schnee zum idealen Weihnachtsmarkt. Und an beiden Tagen hatten viele Leute aus der Region sich aufgemacht den Saydaer Weihnachtsmarkt zu besuchen. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Wir als Veranstalter gehen von mindestens 3000 Besuchern an diesem Wochenende aus. Und das ist sicherlich nicht zu hoch geschätzt.
Zum Gelingen trug sicherlich die Händlervielfalt bei.
Wie immer waren die italienischen Spezialitäten aus der Partnerstadt dabei. Neu dagegen ein Schokoladenanbieter aus Zschopau. Eine Klasse aus der Oberschule, der Schulförderverein der Grundschule, der Sportverein(Spezialität Klitscher) oder auch die Feuerwehr(Spezialität Schwein am Spieß) versuchten mit ihrem Angebot ihre Kassen etwas aufzubessern.
Schön war...
auch dass jetzt drei Friedebacher Jäger mit dem Verkauf von Wildprodukten die Traditionen fortsetzen, die einst Günter Schubert und Dr. Findeisen begannen.
Für uns nicht hinnehmbar ist, dass einige wenige Händler sich nur für den Sonntag angemeldet hatten und dann nicht mal gekommen sind.
Das Non-Stop-Programm auf der Bühne ließ keine Langweile aufkommen. Der Weihnachtsmann war an beiden Tagen präsent. Die Tombola musste wegen der starken Nachfrage an beiden Tagen eher schließen. Was sicherlich fehlte war noch ein Angebot für Kinder. Trotz Bemühungen ist es dem Stadtverein bisher nicht gelungen hier Abhilfe zu schaffen.
So ein Fest in dieser Größenordnung ist nur möglich wenn viele unmittelbar und persönlich mithelfen. Und das alles ehrenamtlich. Dazu kommen noch die Unterstützer, die ihre Verbundenheit mit dem Saydaer Weihnachtsmarkt mit Geld- und/oder Sachleistungen zum Ausdruck bringen.
Der Stadtverein Sayda e. V. bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern des Weihnachtsmarktes, verbunden mit dem Wunsch nach einer weiteren kameradschaftlichen Zusammenarbeit im Jahr 2020!
Volkmar Herklotz Vereinsvorsitzender